In der Nacht zum 3. Advent wurden nach 1 Uhr die Anwohner eines Einfamilienhauses in Bischofswiesen von einem Rauchwarnmelder geweckt.
An einem Holzofen im Wohnzimmer des Hauses begann sich ein Schwelbrand zu entwickeln. Durch den Rauchwarnmelder wurden die Bewohner des Hauses auf die Rauchentwicklung aufmerksam gemacht. Diese betätigten den Notruf, woraufhin die Feuerwehren Bischofswiesen und Berchtesgaden, zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei alarmiert wurden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine erhebliche Wärmeentwicklung hinter der Verkleidung des Holzofens festgestellt werden. Diese Verschalung wurde durch die Feuerwehr entfernt.
Dadurch konnte die Entstehung eines, möglicherweise verheerenden, Zimmerbrands verhindert werden. Die Anschaffung des Rauchmelders hat somit einen, durchaus möglichen, größeren Personen-, bzw. Sachschaden verhindert.
Weitergehende Erkundungen der Feuerwehr auf weitere Glutnester im Gebäude verliefen erfolglos.
Ein Bewohner der Hauses wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, um dort einen Verdacht auf Rauchgasvergiftung abzuklären.
Zur Ermittlung der Brandursache war die Polizei Berchtesgaden mit 1 Streife vor Ort.
(Quelle: Feuerwehr Bischofswiesen. Fotos unter https://bischofswiesen.feuerwehren.bayern/einsatz/31220/)